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(DOWNLOAD) "Schüsse im Hafen" by Heiner Rank " Book PDF Kindle ePub Free

Schüsse im Hafen

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eBook details

  • Title: Schüsse im Hafen
  • Author : Heiner Rank
  • Release Date : January 31, 2015
  • Genre: Mysteries & Thrillers,Books,Police Procedural,Cozy,
  • Pages : * pages
  • Size : 400 KB

Description

Zollassistent Bertholdi entdeckt in einer dunklen Nebelnacht im Hafengelände einen Mann, der vor ihm in Richtung des norwegischen Schiff „Ingo“ flieht. Zwei Männer lassen von der Reling dieses Schiffes einen Karton zu einem Boot herab. Als Bertholdi die beiden Männer von der „Ingo“ stellen will, wird er überwältigt. Er kann nur noch die Männer auf dem davoneilenden Boot zum Halten aufrufen und – nachdem sie fliehen – hinterherschießen. Die am nächsten Tag durchgeführte Zollkontrolle auf der „Ingo“ bringt zwar etwas Schmuggelgut zutage, aber keinen Hinweis auf die nächtliche Aktion. Eine akribische Ermittlungsarbeit des DDR-Zolls beginnt.
Der erstmals 1964 in der beliebten Erzählerreihe des Deutschen Militärverlages erschienene Krimi bietet auch dem heutigen Leser noch genügend Spannung und dazu einen kleinen Einblick in die Lebens- und Arbeitswelt in der DDR nach dem Mauerbau.
LESEPROBE:
„Kennen Sie Ihren Kollegen Edwin Otto näher?“, fragt Gärtner.
Der Brigadier kaut bedächtig, nimmt dann einen Schluck Bier. „Näher? Nö.“ Er schüttelt den Kopf. „Mehr als zehn Worte hintereinander hat der noch nie zu mir gesagt. Ich bin ja auch erst knapp ein Jahr hier.“
„Wie macht er seine Arbeit?“
„Da gibt es eigentlich nichts dran zu meckern. Zuverlässig ist er, und im Wettbewerb steht er überm Durchschnitt.“
„Hat er gar keine Freunde unter den Arbeitskollegen?“
„Na ja, manchmal spendiert er einen, dann sind die Schlaucher um ihn ’rum. Ist nicht unbeliebt bei uns. Immer ruhig, hält sich aus allem ’raus. Tja, aber dicke Freundschaften? Nicht, dass ich wüsste. Moment, wir fragen mal den da, der weiß vielleicht ein bisschen mehr. He, Camillo, komm mal ’rüber!“, ruft er einem jungen Mann mit Bärtchen und pechschwarzer Lockenmähne zu. Der tritt zögernd näher und mustert misstrauisch die Zöllner.
„Na los, setz dich hin“, sagt der Brigadier, „die Kollegen beißen nicht.“
Camillo nimmt mit verlegenem Lächeln Platz.
„Hör mal“, beginnt der Brigadier, „du fährst doch manchmal mit Otto nach Hause. Wohnst doch auch draußen in Gehlsdorf. Du musst doch eine Ahnung haben, mit wem Otto befreundet ist.“ Camillo zuckt mit den Schultern. „Ãœber so etwas reden wir nie. Er erzählt bloß manchmal, dass wieder eins von seinen Viechern abgehauen ist. Die Biester sind ja unheimlich schlau.“
Wolf sagt auf gut Glück: „Otto kriegt doch manchmal Besuch von so einem Langen im grauen Mantel, der Junggeselle sein soll.“
„Ach, den meinen Sie? Den kenne ich. Der war mal bei der Bahn.


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